Medikationsberatung: für Klarheit in der Pillendose

Sie nehmen regel­mäßig mehr als fünf Medi­ka­men­te ein? Dann ist eine Medi­ka­tions­ana­lyse sinn­voll – hier prü­fen wir Ihre Arz­neien unter ande­rem auf Ver­träg­lich­keit und un­er­wünsch­te Wechsel­wir­kung­en. Dies erhöht die The­ra­pie­sicher­heit und kann viel be­wir­ken. Deshlab gilt: Ihre Kran­ken­kas­se trägt die Kosten. Eine für Sie kos­ten­freie Lei­stung, die sich lohnt!

Für mehr Klarheit in der Pillendose

Wie eine Forsa-Um­frage zeigt, nimmt in Deutsch­land jede vierte Person über 70 Jahre mehr als fünf Medi­ka­men­te regel­mä­ßig ein. Je mehr Medi­ka­mente auf Ihrem täg­li­chen Plan stehen, desto wich­tiger ist die Medi­ka­tions­ana­lyse: Denn nicht immer haben sich die ver­schrei­ben­den Ärzte mit­ein­an­der ab­ge­stimmt – der Haus­arzt ver­ord­net den Blut­ver­dün­ner, die Kar­dio­lo­gin ein Herz­mit­tel. In der Medi­ka­tions­ana­lyse wird dann ge­schaut, wie die Prä­pa­ra­te mit­ein­an­der zu­sam­men­wir­ken. Unsere Apo­the­ker*innen sind für solch eine Ana­lyse spe­ziell ge­schult, sie sind aus­ge­bil­det im Bereich der Arznei­mit­tel­the­ra­pie­sicher­heit, kurz: AMTS.

Komplett kostenfrei

Die Kosten tragen die Kran­ken­kas­sen – für Sie ist es kostenfrei.

So läuft die Medikationsanalyse ab

  1. Terminbuchung: Zunächst buchen Sie bei uns einen Termin für die Medi­ka­tions­ana­lyse – spre­chen Sie dafür bitte unsere Apo­the­ker*innen an oder rufen Sie an.
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  2. Terminvorbereitung: Sie sollten für den Termin all Ihre Medi­ka­men­te mit­bringen: Alle Pillen, Tropfen, Säfte, aber auch Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel und – falls vorhanden – Labor­werte oder Arztbriefe – also alles, was uns hilft, Ihre Medi­ka­tion zu ver­ste­hen. Aus­nahme: Medi­ka­men­te, die im Kühl­schrank gela­gert werden müs­sen, las­sen Sie bitte dort. Notieren Sie den genauen Namen und die Wirk­stärke und brin­gen diese Info mit zu uns – oder machen Sie Fotos.
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  3. Der Termin: Wir sehen uns Ihre Medi­ka­tion genau an und stel­len Ihnen ver­schie­dene Fra­gen über Ihre Be­schwer­den, Schmer­zen und All­tags­rou­tinen. All diese Infor­ma­tio­nen helfen uns, ein voll­stän­di­ges Bild zu bekommen.
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  4. Nach dem 1. Termin: Nun dürfen Sie erst einmal nach Hause gehen und wir machen unsere Haus­auf­gaben: Unsere Apo­theker*innen prüfen Ihre Medi­ka­tion auf mög­li­che Wechsel- oder Neben­wir­kun­gen oder auch Dop­pel­ver­ord­nun­gen von ver­schie­denen Ärzten (nehmen Sie zum Beispiel ein Vitamin D-Präparat, das Ihr Haus­arzt verordnet hat sowie eines vom Endo­kri­no­lo­gen?). Stellen wir hier Risi­ken fest, machen wir Vor­schlä­ge zu mög­li­chen Medi­kamen­ten-Alter­nativen. Solche, die gut mit­ein­an­der har­mo­nie­ren. In manchen Fäl­len können wir auch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über das Absetzen eines nicht mehr benö­tigten Medi­kaments sprechen.
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  5. Bei einem zweiten Gespräch bekom­men Sie einen aktua­li­sier­ten, über­sicht­lich­en Medi­ka­tions­plan: Hier sehen Sie all Ihre Prä­pa­rate – gegen welche Be­schwer­den sie wirken und wie Sie diese wann am besten ein­neh­men. Denn der rich­tige Ein­nahme­zeit­punkt ist wichtig für die beste Wir­kung der Arznei. Der Cho­les­terin­sen­ker bei­spiels­wei­se kann schmerz­hafte Beine her­vor­rufen, wenn er zum fal­schen Zeit­punkt ein­ge­nom­men wird. Kleine Än­de­run­gen können hier viel bewirken.

Schlussendlich können Sie mit dem guten Gefühl nach Hause gehen, die Sicher­heit Ihrer Arznei­mit­tel­the­ra­pie beträcht­lich erhöht zu haben. Sprechen Sie uns für einen Termin an! Wir freuen uns auf Sie.

Weitere Berichte zur Medi­ka­tions­ana­lyse in der Presse: Hier auf Zeit.de.

Die Kosten über­nimmt Ihre Kranken­kasse komplett